Dieses Mal geht es um das Thema Tierenergetik. Ich habe die liebe Natascha Fernandez kennengelernt. Sie ist Tierenergetikerin und mit ihr werde ich etwas ausprobieren. Wir wollen wissen, wie gut sich unsere Tätigkeiten miteinander kombinieren lassen. Das heißt, wir packen Nataschas Arbeit mit meiner zusammen und lassen das Ganze wirken. Somit lautet unser Projekt:
TiEnKo: Wie die Tierkommunikation die Tierenergetik unterstützen kann und andersrum.
Natascha und ich haben uns über Facebook kennengelernt. Wir haben sofort gemerkt, dass wir beide dasselbe Ziel haben: Wir wollen, dass das Tier zur Ruhe kommt, Stress und Unwohlsein ablegt und auch der Besitzer davon profitiert. Nur arbeiten wir unterschiedlich: Natascha arbeitet im Bereich Tierenergetik vor allem an körperlichen Symptomen und innerlichen Energieblockaden, während ich hauptsächlich in der Psyche unterwegs bin und helfe, die Erkenntnisse in der Praxis umzusetzen. Spannend, oder?
Anders gesagt: Natascha arbeitet im Unterbewussten, ich eher im bewussten Teil. Du kannst dir das vorstellen wie bei einem Eisberg: Einen Teil siehst du oberhalb des Wassers. Das macht den bewussten Teil aus. Den anderen, größeren Teil des Eisbergs, siehst du nicht. Er ist unterhalb der Wasseroberfläche und verdeckt einiges. Das ist gleichzustellen mit dem Unterbewusstsein. Tricky an der Sache ist, dass dieses Unterbewusstsein gleichzeitig die Basis für den bewussten Teil ist. Verändert man dort etwas, kann es auch im oberen Teil sichtbar werden und andersrum.
Während ich Dinge aus dem Wasser ins Bewusstsein hole und in der Praxis arbeite, bleibt Natascha hauptsächlich im Unterbewusstsein. Sie sorgt mit sanftem Energieaustausch für ein besseres Wohlbefinden. Ob sich unsere Arbeiten miteinander kombinieren lassen?
Wir wollen im Test-Projekt wissen: Wann ist es möglich, die Tierkommunikation mit Tierenergetik zu verknüpfen? Was bringt es dem Besitzer und seinem Tier? Ist es besser, mit dem Tier erst zu sprechen? Oder lieber nach der Körperbehandlung? Welche Vorteile hat es und welche Nachteile?
Du siehst, wir sind total neugierig und haben viel vor 😅
Auf diese Reise will ich dich gerne mitnehmen. Du darfst uns begleiten, wenn wir unser Projekt Stück für Stück erleben. Um aktiv mitzumachen, schreibe mir deine Fragen zur Tierenergetik und Tierkommunikation in die Kommentare. So kann ich deinen Ideen nachgehen und diese ggf. gleich mittesten. Also schreib mir, was dich am meisten fasziniert oder zweifeln lässt.
Weil es sich einfach richtig anfühlt. Natascha ist mir direkt aufgefallen, weil sie so offen und sympathisch mit mir über die Tierenergie und Tierkommunikation redet. Sie erzählt bodenständig über ihre Erfahrungen und sieht in dem Wohl des Tiers auch das Wohl des Menschen. Das scheint meiner Art sehr ähnlich zu sein und deshalb starte ich sehr gerne mit ihr das Projekt TiEnKo.
Was ich aber am meisten bei Natascha schätze: Sie versteht es, dass ich noch etwas zurückhaltend der Tierenergetik gegenüberstehe. Trotzdem ist sie bereit, meine kritischen Fragen zu beantworten und das Projekt zu starten, ganz gleich mit welchem Fazit. Diese Toleranz und Ehrlichkeit mag ich sehr, denn so kann ich mir ganz frei meine eigene Meinung zur Tierenergetik bilden. Und wenn ich etwas ausprobieren kann, bin ich ja eh gerne dabei 🤓 Denn mich interessiert: Tierenergetik – was ist das genau?
(Willst du auch ein Projekt mit mir starten? Dann schreib mir. Zusammen finden wir sicherlich eine Möglichkeit)
Natascha Fernandez ist nebenberuflich Tierenergetikerin und arbeitet vor allem mit Hunden und Katzen. Ihr Spezialgebiet als energetische Tier-Therapeutin dabei ist es, angestaute Energien im Körper des Tieres aufzufinden, die durch äußere Umstände wie Stress, Angst, Überforderung oder Schock ausgelöst wurden.
Ihre Tierenergetik Ausbildung hat Natascha 2018 gemacht. Nach einigen Tierenergetik Erfahrungen ist es nun an der Zeit, ihre Dienstleistung als Tierenergetikerin langsam auszubauen. Da ich selbst weiß, wie schwer der Anfang sein kann mit einer nicht so anerkannten Tätigkeit, unterstütze ich sie doppelt gerne. Da kommt unser Test natürlich sehr gelegen und ich freue mich, wenn sich dadurch begeisterte Leser bei Natascha Fernandez melden.
Warum sich Natascha für die Tierenergetik entschieden hat? Weil Sie von der Kraft und der sanften Art so fasziniert ist: „Ich möchte vielen Tieren und ihren Menschen helfen, ihren eigenen Körper wieder zu spüren, sodass sich in Kürze mehr Wohlbefinden feststellen lässt. Einen Beitrag zu leisten, um alles wieder ins Gleichgewicht bringen zu können, ist wundervoll.“
Tierenergetik ist ein sehr großer Begriff und umfasst viele Richtungen und Methoden. Allgemein wird bei der Energiearbeit versucht, das Tier zu mehr Wohlbefinden zu bringen, indem man an seinem Körper arbeitet. Das Ziel ist es, die Energie im Körper wieder in Fluss zu bringen. Das geschieht durch Massagen, sanftes Anfassen oder Energieübertragung auf bestimmten Körperstellen. Diese Stellen können Stresspunkte sein, Druckpunkte oder ganze Energiebahnen.
Ähnlich wie Blut durch Adern fließt, fließt auch Energie durch unseren Körper. Beim Menschen genauso wie beim Hund. Diese Energie hält uns am Leben. Darum spricht man auch von Lebensenergie, Qi, die durch uns fließt.
Die Energiebahnen sind auch als Meridiane bekannt. Vielleicht hast du diesen Begriff schon einmal gehört? Das Wissen über die Energielinien im Körper stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM genannt.
Diese Meridiane sind fest in unserem Körper verankert und laufen unter der Haut entlang. Du kannst dir die Energielinien vorstellen wie Autobahnen, die von Kopf bis Fuß durch deinen Körper gehen. Manche laufen vorne entlang, manche seitlich und manche hinten. Durch diese Autobahnen saust die Energie wie kleine Autos in der Rush Hour und gelangt so in jede Körperpartie.
Dieses Phänomen passiert in jedem Moment in unseren Körper – und auch im Körper des Tieres. Wahnsinn, oder?
Manchmal gibt es Stau auf der Autobahn. Vor allem nach einem Unfall fließt der Verkehr nicht mehr wie gewohnt schnell durch. Dasselbe passiert im Körper. Man spricht dann von sogenannten energetischen Blockaden oder Energieblockaden im Körper. Die Lebensenergie kann nur noch zu einem geringen Teil durch die Energielinien fahren. Das führt zu Stauungen im ganzen Körper, wir bekommen weniger Energie und fühlen uns z.B. matt und träge.
Meist haben diese Energieblockaden im Körper Ursachen aus dem Alltag. D.h. ein Unfall in der Energiebahn wurde durch äußere Umstände wie Stress, Angst, Überforderung oder einen Schock ausgelöst. Allerdings muss es kein gravierender Unfall sein. Es kann auch unbewusst und nebenbei passiert sein. Jeder von uns nimmt eine Ursache anders auf und somit führt das je nach Typ Mensch bzw. Typ Tier zu unterschiedlichen körperlichen oder psychischen Reaktionen. Darum haben energetische Blockaden Symptome individueller Art.
Genau hier kommt die Tierenergetik ins Spiel. Sie setzt sich ein, diese Blockade bei Tieren zu lösen, damit die Energie wieder fließen kann. Es ist wie die Polizei, die die Autobahn freiräumt, damit der Verkehr einwandfrei weiterlaufen kann.
Durch das Lösen der Blockade kann die Energie wieder in alle Körperregionen fließen und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Sie sorgen dafür, dass der Körper wieder in sein inneres Gleichgewicht kommt und mehr Wohlbefinden eintritt. Tierenergetik bedeutet also Energieblockaden lösen und gleichzeitig Energiebahnen im Körper aktivieren.
Unter der Tierkommunikation verstehe ich, Susanne Eggers, eine besondere Art, mich mit dem Tier auszutauschen – und zwar nur über Gefühle und Gedanken. Es ist eine natürliche Art, unter Spezies so zu kommunizieren, doch wir tun das in unserem Alltag fast gar nicht mehr. Ich habe dieses Prinzip 2014 bei mir wieder entdeckt. Weil ich es selbst nicht glauben konnte, dass es funktioniert, habe ich mich intensiv damit beschäftigt. Ich habe viel getestet auf meinem Weg mit der Tierkommunikation. Daraus hat sich eine so große Faszination entwickelt, dass ich seitdem v.a. Hundebesitzern wie dir helfe, die Tiere besser zu verstehen.
Oft werde ich gerufen, wenn es Konflikte gibt. Manchmal zeigt das Tier rätselhaftes Verhalten oder leidet unter Unsicherheit, Angst und Stress. Der Besitzer ist ratlos, wie er seinem Tier helfen kann, die Situation zu lösen. Ich unterstütze ihn dabei, indem ich das Tier zu Wort kommen lasse. Mit der Aussage des Tieres können wir erfahren, was es braucht, um eine Situation ruhiger zu durchleben. Anschließend können wir Dinge in seinem Umfeld verändern, damit es sich wohler fühlt.
Warum sollte ich also nicht auch mal ein Tier dazu befragen, wie es die Tierenergetik empfindet? Vielleicht kann es sagen, ob es sich danach ruhiger fühlt? Oder weshalb es nun gelassener im Alltag ist?
Auf den ersten Blick scheinen die beiden Bereiche Tierkommunikation + Tierenergetik sich gut zu ergänzen. Aber das reicht mir noch nicht. Nun will ich wissen, ob das Ganze auch in der Praxis kombinierbar ist. Im nächsten Blog-Artikel gehe ich darum der Frage nach: Wie könnte das funktionieren? Wie läuft eine Anwendung mit der Tierenergetik ab und was gibt es dabei zu beachten?
Wie ist es bei dir: Kannst du dir diese Kombi vorstellen? Waren dir Energiebahnen, TCM und Selbstheilungskräfte schon ein Begriff oder komplettes Neuland?
Oder kannst du mit dem Thema Tierenergetik noch nicht viel anfangen und brauchst noch ein bisschen mehr zum Nachvollziehen? Dann sei gespannt auf den nächsten Blog-Artikel zu meinem Projekt TiEnKo 😉 Denn da schaue ich Tierenergetikerin Natascha Fernandez über die Schulter und interviewe sie zur ihrer Arbeit als Tierenergetikerin. Schreib mir in die Kommentare, was du genauer wissen willst über die Tierenergetik. Dann kann ich das bei Natascha direkt mit abfragen.
Also schreib hierunter in die Kommentare, was dir jetzt in den Sinn kommt:
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Liebe Susanne Herzliche Gratulation zu deinem 1. Blogartikel. Er ist super geworden weiter so.
Alles liebe Natascha
Jaaa lieben Dank dir! Der erste von dieser Blog-Artikel-Serie ist somit online, die nächsten kommen auch bald dazu 🙂 Schau bald wieder vorbei :*