Mensch war das ein Monat. Sehr emotionsgeladen. Viele Ups & Downs.
Wenn ich in 2 Wörtern den Juni beschreiben sollte, dann wären das
Aber lies selbst, was alles so los war:
Du weißt, ich baue meinen Blog gerade auf. Dafür musste meine Webseite wie bei einem Tapetenwechsel umgestaltet werden. Es stand sogar die Frage im Raum, ob ich sie für mein Vorhaben überhaupt nutzen kann oder ob ich eine komplett neue Webseite aufziehen muss. Doch mit ein paar Updates & Installationen sollte es funktionieren.
Leider habe ich dabei das ganze Design zerschossen 😱 Bilder wurden nicht korrekt anzeigt und die Menüleiste war verschwunden, sodass man mich nicht mehr kontaktieren konnte. Oh man. Gerarde als ich dachte, dass alles laufen würde 😅
Dadurch sind auch einige Kommentare unter meinem ersten Blog-Artikel verloren gegangen. Ach, das wäre doch was: Willst du mir eine Freude machen und einen neuen Kommentar unter dem Artikel hinterlassen? Das wäre so schön!
Hier geht’s zu meinem DIY-Blog-Artikel
Ich traue mich neuerdings, Texte einfach runterzuschreiben und sie erst einmal für 1 Tag so stehen zu lassen, ohne den Perfektionismus als Ober-Korrektator rauszulassen. Denn der hat in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass ich vieles im Hintergrund geschaffen, doch nie sichtbar gemacht habe. Unzählige Texte liegen auf dem Laptop ohne, dass du jemals davon etwas gesehen hast. Das ist doch schade! Also habe ich mir die Frage zu Herzen genommen, die mir Yvonne Kraus in einem Buchschreib-Workshop gestellt hatte:
Perfect or done – was ist dir lieber?
Das Ergebnis: Ich schreibe diesen Rückblick und überarbeite ihn nicht 100 Mal 😉
Damit bei Google und Co. meine Webseite besser gefunden wird, habe ich mir aktuelle Suchmaschinen-Optimierungs-Tipps angeschaut. Man, ist das ein Mammutthema! Nicht alle Tipps finde ich gut. Oder magst du es, wenn der Titel top und der Rest nur aus Schlüsselwörtern besteht? Ich möchte Texte haben, die in sich stimmig sind und nicht im Lesefluss unterbrochen werden, weil das Keyword da nun halt mal rein muss.
SEO hin oder her: Ich will mich nicht verbiegen. Ich stehe zu meiner Seite und bin nun mal kein Marktschreier-Typ, der auf Teufel komm raus alles tut, um Interessenten zu ködern. Da verzichte ich lieber auf viele Klicks und begrüße diejenigen, die den Weg zu mir finden und sich wohlfühlen mit dem, was sie sehen. Darum verwende ich nur die, hinter denen ich stehen kann und die mir und dir wirklich auf meiner Webseite helfen wie diese SEO-Tipps.
Für dich ist es vielleicht normal, einen Drucker zu besitzen. Für mich nicht. Ich habe jahrelang ohne Drucker gelebt. Ich brauchte selten Ausdrucke und habe auch meine Rechnungen über Email digital verschickt. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, zurück zum Analogen zu gehen bzw. beides miteinander zu vereinen: Denn durch das Buchschreiben habe ich bemerkt, dass mein soeben getippter Text sich ganz anders liest, wenn er ausgedruckt ist. Das ist mir vor allem aufgefallen, als ich im Zug in die Eifel saß, um auf mein Physiognomik-Seminar zu fahren und meine Texte korrigiert habe. Wahnsinn, wie schnell ich dort zu besseren Formulierungen gekommen bin!
Darum freue ich mich über meinen neuen Mitarbeiter: Epsi, der das Drucken so richtig rockt
Du musst unbedingt das Video ansehen, wie Epsi abgeht🤣
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anEin Beitrag geteilt von Tierkommunikation & Coaching 😍 (@susanne_eggers)
„Sag mal, du gründest jetzt dein eigenes Unternehmen?“, grinste meine Tante mich Weihnachten 2016 an. Ich strahlte und beschrieb ihr, wie toll die Tierkommunikation funktioniere und dass ich durch die Unternehmensgründung noch weiteren Tierbesitzern helfen könne. Alles sprudelte nur so aus mir heraus. Als ich sie ansah, merkte ich, dass ihr alles aus dem Gesicht gefallen war. Sie wusste nichts zu sagen außer „na dann ist ja schön“, drehte sich um und ging. Ich wusste nichts damit anzufangen. Hatte sie mich gerade ernsthaft stehengelassen? Warum kann sich jemand über „Unternehmen gründen“ freuen, nicht aber über den Sektor? Nur, weil er das Thema nicht kennt oder versteht?
Das war mein erster großer Rückschlag und er riss eine große Kerbe in mein Selbstvertrauen und in meine Euphorie.
Jetzt, im Juni 2021 kam der Wandel: Meine Tante bat mich um Hilfe mit ihrem Hund! Sie erinnerte sich daran, dass ich ihr 2017 eine Tierkommunikation schenkte, die sie nie einlöste. Nun aber baute ihr Hund so sehr ab, dass sie sich traute. Ich kommunizierte mit dem Hund und gab ihr die Ergebnisse durch. Sie war still. Sie lauschte alle meinen Worten. Als ich meine Eindrücke bezüglich einem Tierarztbesuch wiedergab und ihr mitteilte, dass er noch nicht gehen wollte, brach das Eis: „Ja, das Gefühl hatte ich auch. Ja, das sehe ich auch so. Gut, dass du das sagst. Danke für deinen Rat.“
Einen Monat später bat sie mich erneut um eine Tierkommunikation. Man war das ein irres Gefühl!
Als der Hund einige Wochen später an Altersschwäche verstarb (er wurde 17!!!), rief sie mich als eine der ersten an! Wow. Das war nun definitiv mehr als ein bisschen Anerkennung für mich und meine Arbeit❣️
Das Thema Tod und Leben begleitet mich wohl gerade etwas. Wobei ich das gar nicht negativ sehe, sondern eher faszinierend. Zwei Hunde habe ich im Sterbeprozess begleitet und habe in Tierkommunikationen besprochen, wie sie sich fühlen, was sie jetzt brauchen und ob wir noch etwas tun können, um sie am Leben zu erhalten. Die Antworten waren erstaunlich. Sie sehen den Tod als Teil des Lebens und finden ihn nicht schlimm. Irgendwie wissen die Tiere, dass sie bald gehen. Sie kommunizieren anders und geben so viele tolle Botschaften an die Besitzer, dass klar ist: sie werden auch nach ihrem Tod bei ihnen sein – so wie Charly:
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Unglaublich, aber wahr: Meine Oma ist 103 Jahre alt geworden. Zuvor dachte sie, sie schaffe es nicht, doch an ihrem Geburtstag war sie wieder putzmunter, frisch und gut gelaunt wie immer. Oma ist einfach ein Phänomen: Sie hat im Zweiten Weltkrieg als Krankenschwester so vielen Leuten geholfen und hat stets eine positive Einstellung zu allem. Was ihr Geheimnis sei, fragte ich sie mal. Sie meinte: „ich hab keins. Ich lebe einfach so“ und ihr letzter Satz in ihrem Buch über ihr Leben lautet:
„Nun sind sie auch schon groß, ich bin Oma und Uroma und das Leben geht weiter. Wie weit – das weiß nur der Herrgott!“
– Hildegard Eggers
Ich wünschte, ich werde so wie meine Oma: so liebevoll, so gütig, so toll – nur nicht so alt. Mir reicht es, 80 zu werden –ok, 85 ist auch in Ordnung 😉